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CB-Funk Amateurfunk Sattelitenfunk Funkscanner Betriebsfunk


Bild "Funk:ts-funk.jpg"TS-Funk im 2m, 11m und 70cm Band
Wie auch schon beim FRN-Funk (Free Radio Network) läuft die Kommunikation im TS-Funk (Teamspeak-Funk) über das Internet. Aufgrund der abnehmenden Zahl der Funker im örtlichen Raum hat man hier eine neue Möglichkeit mit Funkfreunden die sonst unerreichbar sind Kontakt aufzunehmen. Die Möglichkeit ein Funkgerät zu benutzen mach den TS-Funk zu einer interessanten Alternative sein Hobby weiter ausüben zu können. Die Geister scheiden sich bei dem Thema Funk über das Internet, aber wenn man einen Versuch in die Richtung wagt, wird deutlich das viele diese Möglichkeit nutzen. Es besteht auch hier die Möglichkeit eine Gatewaystation aufzubauen um Funker in seinem örtlichen Raum am Funk teilhaben zu lassen. Beim Aufbau einer Gatewaystation muss man natürlich genau überprüfen ob der Kanal für das Gateway nicht schon von anderem Funker benutzt wird. Seit dem 16. Januar 2008 wurde die Zahl der Gateway-Kanäle im 11m Band (CB) von vier auf sieben erhöht. Seitdem ist in Deutschland der Gateway-Betrieb auf den Kanälen 11, 29, 34, 39, 61, 71 und 80 zulässig. Auch auf den Freenet-Frequenzen im 2m Bereich und PMR im 70cm Bereich ist der Aufbau eines Gateway zulässig, dort muss natürlich genau überprüft werden das keine Funker gestört werden.

mehr zum Thema: TS-Funk

Bild "Funk:frn.jpg"FRN-Funk
FRN steht für Free Radio Network (Freies Funk Netzwerk)    
Seitdem CB-Funk nicht mehr so aktuell ist wie in den siebziger Jahren haben sich pfiffige Entwickler etwas Neues einfallen lassen. Die Frage lautet kann man CB-Funk betreiben ohne ein Funkgerät? Im herkömmlichen Sin nicht aber es ist möglich über das Internet mit einem ein sogenanntes Gateway Kontakt mit Funker die noch CB betreiben zu kommunizieren. Wenn sich zwei Stationen austauschen, wird über ein Gateway die Funksignale ins Internet eingespeist. Mit einer Software, die als Klient fungiert, können wir Kontakt zu diesem Funker aufnehmen und das auch über eine große Distanz. Diese Art des Funkens ist wirklich eine Alternative für CB-Funker, die wieder mal in den Äther lauschen wollen, ohne gleich die alte Funke auskramen zu müssen oder eine Antenne aufs Dach zu stellen.
FRN-Funk

Bild "Funk:PMR.jpg"PMR-Funk (Private Mobile Radio)
PMR Funk wird im UHF-Frequenzbereich 446,000–446,100 MHz mit einem Kanalraster von 6,25 kHz betrieben. Es stehen 8 Kanäle für den Funkbetrieb zur Verfügung, die Sendeleistung beträgt 500 mW.
Die Reichweite bis 5 km ist natürlich nicht gerade sehr weit aber dafür ist PMR auch nicht vorgesehen. Bei günstigem Standort können im Freien auch bis zu 10 km erreicht werden, in stark bebauten Regionen wie in Städten kann die Reichweite auch unter 1 km fallen. Die Funkgeräte für den PMR-Funk sind überwiegend Handfunkgeräte, es gibt auch sogenannte Pultgeräte für den Schreibtisch. Wer mit diesen Handfunkgeräten weitere Distanzen überbrücken möchte, kann sich ein sogenanntes Gateway aufbauen und seine Signale über das Internet einspeisen. Wie ein solches Gateway aufgebaut wird, ist auf verschiedenen Plattformen wie eQSO, FRN, oder Teamspeak-Funk nach zu lesen. In den USA gibt es eine ähnliche Funkart, die sich FRS System nennt und dort über 14 Kanäle und mit 4Watt betrieben werden kann, dort wird aber für das betreiben dieser Funkart eine Lizenz benötigt.


Bild "Funk:funke.png"CB-Funk
Kurz nach dem Fall der Mauer, gab es ein reges Interesse am CB-Funk im Osten Deutschlands.  Damals noch auf 40 Kanäle beschränkt ist der CB-Funk heute auf 80 Kanäle angewachsen. Aber die Tatsache, dass heute auf 80 Kanälen gesendet werden kann, sollte nicht darüber hinwegtäuschen dass der CB-Funk heute kaum noch Interesse erweckt.  In den 80 Jahren waren die Kanäle so stark belegt, dass man kaum ein Gespräch in Ruhe führen konnte, ohne dass man gestört wurde. Durch das Internet und durch das Handy wurde der CB-Funk stark verdrängt.  Wenn man heute auf das 11 m Bands lauscht, wird man feststellen dass man ganz alleine ist.  Es gibt natürlich auch noch Regionen in Deutschland, wo der CB-Funk noch nicht ganz verschwunden ist. Es ist natürlich schade dass ein solch interessantes Hobby so stark verdrängt wurde, zu mal es im Prinzip kostenlos ist. Aber wie mit allen Dingen kann es durchaus sein das der CB-Funk noch mal seine Renaissance erlebt

Bild "Funk:modem.png"Packet Radio
Das Packet Radio ist eine Kommunikation Art die man über das 11 m Band des CB-Funk mit einem kleinen Modem und einem Computer betreiben kann. Auch diese Art der Kommunikation wurde in den Achtzigern sehr stark gepflegt, es standen zwei Kanäle dafür zur Verfügung. Mit einer kleinen Software, die das Modem ansprach, wurden Texte mit der Tastatur am Computer geschrieben, nach dem Enter drücken auf der Tastatur wurde der Text über Modem und CB Funkgerät abgesendet. Diejenigen die diese Art von Kommunikation ausgeübt haben werden sich bestimmt noch an das Rauschen des Modems beim Absenden des Textes erinnern.


Bild "Funk:funke1.png"Amateurfunk
Im Gegensatz zum CB-Funk braucht man für den Amateurfunk eine Lizenz.
Für diese Amateurfunklizenz muss man eine richtige Prüfung ablegen.
Es gibt aber auch im Amateurfunk unterschiedliche Lizenzen, je nachdem was man gerne machen möchte, oder besser gesagt in welcher Frequenz man sein Hobby ausführen möchte muss eine spezielle Lizenz abgelegt werden.
Frequenzbereich:
Kurzwelle (160, 80, 40, 30, 20, 18, 15, 12 und 10 m)
UKW (54, 144 und 430 MHz)
UHF (1.2; 2.3, 5.6, 10, 24, 47, 75, 120, 142 und 241 GHz)

Betriebsarten:      
Sprechfunk
Telegrafie (Morsen, Fernschreiben)
Faksimile-(Bild)-Funk (Fax, Schmalbandfernsehen)
Amateurfunkfernsehen
Digitale, computerunterstütze Kommunikation (Packet Radio)

Bild "Funk:satelite.png"Satellitenfunk
Der sogenannte Satellitenfunk wird überall dort eingesetzt, wo jegliche andere Möglichkeit der Kommunikation nicht vorhanden sind.
Wie der eigentliche Begriff Satellitenfunk schon aussagt, wird hier alles über einen Satelliten übertragen.
Der Satellitenfunks ist eine leitungslose und schnelle Nachrichtenübertragung.
Die Satelliten fliegen in einer Höhe von ca. 36 000 km in einer geostationären Umlaufbahn um die Erde.
Abhängig von der Flughöhe des jeweiligen Satelliten können weltweite Gespräche geführt werden.


Bild "Funk:aor8600-.png"Funkscanner
Wer sich mit diesem Hobby Funk nicht so recht anfreunden kann, dem bleibt noch eine andere Möglichkeit nämlich diese des Funkscanners. Mit einem Funkscanner ist man zwar nicht in der Lage selber Gespräche zu führen aber man kann die Gespräche anderer mithören, und kann sich einen kleinen Überblick verschaffen was Funk eigentlich darstellt. Die Funkscanner unterscheiden sich in zwei Rubriken, Handscanner und stationäre Scanner. Des Weiteren muss man beim Kauf eines Scanners darauf achten, was man eigentlich hören möchte. Es gibt Scanner mit einem sehr hohen Frequenzbereich das heißt man kann von der Kurzwelle bis in den UKW-Bereich mithören. Bei der Kurzwelle ist man in der Lage nach Sonnenuntergang fast weltweit zu lauschen. Im UKW-Bereich liegt das 2-m-Band und das 70-cm-Band was die Gespräche über so genannte Repeater überträgt.

Bild "Funk:betriebs.png"Betriebsfunk:
Unter Betriebsfunk verstehen wir eine Funkart die hauptsächlich in mobilen Fahrzeugen der Polizei, Taxiunternehmen, Reisebusse, Krankenwagen usw. eingesetzt wird. Der Betriebsfunk ist ein Teil des nicht öffentlichen mobilen Landfunk. Er wird auch von Unternehmen wie zum Beispiel Gewerbebetriebe Behörden Anstalten des öffentlichen Rechts sowie auch Sportvereinen genutzt. Dem Betriebsfunk sind Frequenzen im 8 m, 4 m, 2 m und 70 cm Band zugeordnet. Die Reichweite des Betriebsfunks beträgt ungefähr 15 km. Will man Betriebsfunk ausüben braucht man eine Lizenz, die Station muss selber eingerichtet werden. Um eine Frequenzzuteilung für ein Gerät zu erhalten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden, welche in den Amtsblättern der RegTP(inzwischen BNetzA) veröffentlicht wurden. Früher wurde hauptsächlich Betriebsfunk analog betrieben, aber auch in dieser Funkart hat das digitale Zeitalter Einzug gehalten.

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